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Daniele Feldmann

Sekretariat: Daniela Feldmann

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Die Gastroenterologie

Die Abteilung für Innere Medizin versorgt notfallmäßig oder auf Einweisung aufgenommene Patienten mit Erkrankungen und Beschwerden aus dem gesamten Bereich der Inneren Medizin. Ob Sie unter Herz-Kreislauf-Beschwerden leiden, mit Magen-Darm-Problemen oder Stoffwechselstörungen zu tun haben, ob Sie Nieren- oder Harnwegsschmerzen verspüren, eine Infektion vermuten oder Gefäßerkrankungen wie einen Schlaganfall befürchten, ob Sie mit Luftnot kämpfen oder ein Suchtproblem haben. In der  Abteilung werden Sie von einem eingespielten und erfahrenen Team qualifizierter Physiotherapeuten, Gesundheits- und Krankenpfleger betreut und ärztlich umfassend von einem Chefarzt, 2 Oberärzten und Assistenzärzten behandelt.

Die Abteilung verfügt über 72 Betten, davon 4 Intensivbetten. Für Diagnostik und Therapie stehen moderne Geräte und Techniken zur Verfügung, die es erlauben, dem Patienten gezielt zu helfen, seine Krankheit rasch zu erkennen und erfolgreich zu behandeln.

Klinische Schwerpunkte

Magen- & Dickdarmspiegelungen

bei Bedarf mit Probeentnahmen, Abtragung von Polypen, Behandlung von Verengungen (u. a. Aufdehnung per Ballon, Implantation von Metallstents) und Blutstillung (Unterspritzung, Metallclips, Gummibänder, etc.), Implantation von Ernährungssonden

Spiegelungen Galle– & Bauchspeicheldrüse

ggf. Entfernung von Gallengangssteinen oder Überbrückung von Verengungen mittels Kunststoffdrainagen oder Metallstents

Ultraschalluntersuchungen

bei Bedarf mit gezielter Punktion von Befunden zur Untersuchung von Gewebeproben oder zur Entlastung von Entzündungsherden oder Ergüssen

Kurznarkose

Sämtliche Eingriffe können in einer schonenden Kurznarkose erfolgen

Notfallpatienten

Für Notfallpatienten besteht eine ständige Endoskopiebereitschaft

Behandlungen

Patienten mit Erkrankungen der Leber und der Bauchspeicheldrüse.
Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
Hämorrhoidenligatur

Große
Probleme

Häufig gestellte Fragen

Rund um die Gastroenterologie

  • Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung ab dem 55.Lebensjahr (Frauen), ab dem 50. Lebensjahr (Männer)
  • Blut im Stuhl
  • Bei Vorliegen eines positiven Hämoccult-Test. Ifobt-Test Durchfall oder Verstopfungen über einen längeren Zeitraum
  • Länger anhaltende, unklare Bauchschmerzen
  • Divertikulose
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Collitis ulcerosa, Morbus Crohn)
  • Dickdarmpolypen
  • Darmkrebs
  • Diese Seite beinhaltet nur allgemeine Informationen. Wir beraten Sie vor der Untersuchung gerne persönlich, damit Sie sich optimal vorbereiten können.
  • Zudem erhalten Sie von uns eine detaillierte seperate Anleitung.
  • Die Vorbereitung ist ein wichtiger Bestandteil der Untersuchung, denn nur wenn der Darm von innen sauber ist, kann die Schleimhaut des Darmes gut beobachtet werden.
  • Meiden Sie in den Tagen vor der Untersuchung körnerhaltige Lebensmittel (Vollkornbrot, Müsli, Kiwi, Tomaten, Mohn).
  • Die sogenannte Darmspülung beginnt am Vortag vor der Untersuchung, am Untersuchungstag wird einmal „nachgetrunken“. Wichtig ist, dass Sie am Tag der Untersuchung nüchtern bleiben.

Bitte informieren Sie uns, wenn eine der folgenden Aussagen auf sie zutrifft:

  • Besteht bei Ihnen eine Blutungsneigung?
  • Nehmen Sie Medikamente ein, die die Gerinnung der Blutes beeinflussen?
  • Haben Sie Allergien gegen Medikamente, Pflaster, Latexhandschuhe?
  • Haben Sie Vorerkrankungen?
  • Sind Sie schon einmal im Bauchraum operiert worden?
  • Könnten Sie schwanger sein?
  • Haben Sie vorangehende Untersuchungsergebnisse ?

Sie erhalten zunächst einen venösen Zugang, d.h. dass eine kleine Kunststoffnadel in eine Armvene gelegt wird. Über diesen Zugang ist es möglich, Ihnen bei Bedarf Schlafmittel, Schmerzmittel sowie Medikamente zum Entkrampfen zu geben, sodass die Spiegelung nicht mehr schmerzhaft empfunden wird.

Wichtig ist, dass Sie sich nach der Untersuchung abholen lassen, da Sie nach der Untersuchung nicht verkehrstüchtig sind.

Die Untersuchung erfolgt mit dem Koloskop. Dieser misst 13mm im Durchmesser, ist flexibel und am Kopf in alle Richtungen abbiegbar. Durch Arbeitskanäle können bei Bedarf winzige chirurgische Instrumente für die Entnahme von Gewebeproben oder kleinere therapeutische Eingriffe eingeführt werden.

Das Gerät wird vom Anus bis vor zum Blinddarm, der Abschnitt in dem der Dickdarm in den Dünndarm mündet, vorgeschoben. Um die Darmschleimhaut des Dickdarms besser zu beurteilen, wird etwas Luft eingeblasen.

Die Untersuchung erfolgt in stabiler Seitenlage und dauert in der Regel 30 Minuten.

Schwierigkeiten und Komplikationen bei der Koloskopie sind sehr selten; so selten, dass im Rahmen des Vorsorgegedankens der mögliche Gewinn um ein Vielfaches höher ist als das mögliche Risiko.

Eine mögliche Komplikation stellt eine Blutung dar. Dies passiert selten und ist während der Untersuchung fast immer zu stillen. 

  • CT-Koloskopie: Diese Untersuchung bedeutet für Sie eine Strahlenbelastung.
  • MR-Koloskopie: Dieses Verfahren hat im Vergleich zur Standard-Darmspiegelung eine verringerte Auflösung.

Nachteil dieser virtuellen Verfahren ist, dass die Möglichkeit, die Schleimhaut direkt zu beurteilen, Proben zu entnehmen oder Polypen abzutragen nicht gegeben ist.

Bei fraglich positiven Untersuchungen ist in diesem Fall zur weiteren Abklärung eine konventionelle Koloskopie notwendig.

Darmkrebsvorsorge

Denken Sie an Ihre Gesundheit. Machen Sie den Darm Check

Das Team

Innere Medizin

Unsere versierten Ärzte der Klinik begleiten Sie durch Ihren Behandlungsprozess.

Matthias boesking

Matthias Bösking

Chefarzt
Gastroenterologe
Daniela Friebel Leitung der Endoskopie

Daniela Friebel

Pflegerische Leitung

Ahmad Al Hariri

Funktionsoberarzt
Iris Rotter

Iris Rotter

Oberärztin
Intensivmedizin